Der Online-Ratgeber von gibbi

Damit sie ihr Kind besser verstehen und unterstützen können. Eltern Blog

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Die Blogbeiträge werden von aktiven Sprachwissenschaftler*innen und Logopäd*innen verfasst.

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Unser Blog ist für alle interessierten Eltern und kann von überall aus aufgerufen werden.

Beitrag 5

Wann sollte ein Kind alle Laute sprechen können?

Die ersten Wörter eines Kindes bestehen fast nur aus den Vokalen „a, e, i, o, u, ä, ö, ü, ei, au, eu“ und Konsonanten „m, n, b, p, d, t“. Die meisten Konsonanten werden bis zum Alter ...

Wann sollte ein Kind alle Laute sprechen können?

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Beitrag 6

Welche Sprachfehler sind normal?

Ja, Du hast richtig gelesen, manchmal werden Laute und Buchstaben gar nicht gesprochen bzw. ausgelassen oder durch andere Laute ersetzt, dann spricht man von phonologischen ...

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Beitrag 3

Braucht mein Kind Logopädie?

Das entscheidet letztendlich der Kinderarzt. Dieser soll in den Untersuchungen beurteilen, ob eine Sprachstörung vorliegt. Wenn Du dir Sorgen machst, ...

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Beitrag 4

Was kann ich tun, um die sprachliche Entwicklung meines Kindes zu fördern?

Du kannst mit Deinem Kind Bilderbücher anschauen. Hierbei ist es wichtig dies im Dialog zu tun und so Sprechsituationen für Dein Kind zu schaffen. Du bist das sprachliche Vorbild für Dein ...

Was kann ich tun, um die sprachliche Entwicklung meines Kindes zu fördern?

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Beitrag 1

Lauterwerb der deutschen Sprache

In der Regel haben Kinder mit knapp 5 Jahren alle Laute des Deutschen erworben (Fox-Boyer, 2003). Bereits mit 3,5 Jahren sind alle Laute bis auf z, sch und ch (wie in ich) und Lautverbindungen...

Lauterwerb der deutschen Sprache

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Beitrag 2

Was macht ein/e Logopäd*in?

Logopädie ist ein medizinisch therapeutischer Beruf der sich mit Störungen in den Bereichen Sprechen, Sprache, Stimme und Schlucken ...

Was macht ein/e Logopäd*in?

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Wir sind gibbi.

Ein Team aus Logopäden und Wissenschaftlern gepaart mit Softwareentwicklern. Unsere Mission ist es, Kinder für ihre Sprache und das Sprechen zu begeistern. Mehr über uns finden Sie auf unserer Hauptseite.

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Dann können Sie uns hier kontaktieren. Wir melden uns schnellstmöglich zurück.

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Thomas Salzmann​
Email: info@gibbi.eu

Wir sind hier

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Öffnungszeiten: Mo-So. 08:00 - 18:00 Uhr

Das Sprachspiel, das Kinder lieben und dem Eltern vertrauen.

Wann sollte ein Kind alle Laute sprechen können?

Die ersten Wörter eines Kindes bestehen fast nur aus den Vokalen „a, e, i, o, u, ä, ö, ü, ei, au, eu“ und Konsonanten „m, n, b, p, d, t“. Die meisten Konsonanten werden bis zum Alter von 3;5 Jahren gelernt, nur das /sch/ kann manchmal bis zum Alter von 5 Jahren auf sich warten lassen. Anhand der Tabelle kannst Du gut erkennen, ob die Lautentwicklung Deines Kindes sich im richtigen Zeitfenster befindet. Allerdings sind die angegebenen Werte Richtwerte, nur ein/e Logopäd*in kann sicher erkennen, ob dein Kind sich altersgerecht sprachlich entwickelt.

 

Jahre; Monate

Laute

1;6 – 2;5

m, n, b, p, d

2;6 – 2;11

W, f, l, t, ng, ch (ach), h, k, s

3;0 – 3;5

J, r, g, pf

3;6 – 3;11

Z, ch (ich)

4;0 – 4;6

sch

Quelle: Fox-Boyer, A. & Schäfer, B. (2015) Die phonetisch-phonologische Entwicklung von Kleinkindern. In S. Sachse: Handbuch Spracherwerb und Sprachentwicklungsstörungen, Band 1 Kleinkindphase, München: Elsevier

Von Benjamin Tschuschke

Welche Sprachfehler sind normal?

Ja, Du hast richtig gelesen, manchmal werden Laute und Buchstaben gar nicht gesprochen bzw. ausgelassen oder durch andere Laute ersetzt, dann spricht man von phonologischen Prozessen. Viele Kinder verwechseln zum Beispiel /t/ mit /k/, sprechen /d/ statt /g/. Oder haben Probleme mit den Lauten /s/, /sch/ oder /r/. Die meisten von ihnen sind natürlich auftretende Fehler in der Aussprache eines Kindes. Sie vereinfachen das Sprechen, sollten aber bis zu einem bestimmten Alter nicht mehr auftreten. Andere phonologische Prozesse sind nicht normal bzw. entwicklungstypisch. Sie gelten als pathologisch und sollten deshalb von einer Logopädin behandelt werden.

Von Benjamin Tschuschke

Braucht mein Kind Logopädie?

Das entscheidet letztendlich der Kinderarzt. Dieser soll in den Untersuchungen beurteilen, ob eine Sprachstörung vorliegt.
Wenn Du dir Sorgen machst, ob die Aussprachefehler deines Kindes normal, verzögert oder pathologisch sind, wende dich an Deinen Kinderarzt und sprich diesen darauf an. Das ist wichtig, denn Aussprachstörungen beeinflussen nicht nur die Verständlichkeit deines Kindes, sondern behindern auch das Lesen- und Schreibenlernen.
Oder Du kannst uns Online kontaktieren und wir beraten Dich natürlich kostenfrei.

Von Benjamin Tschuschke

Was kann ich tun, um die sprachliche Entwicklung meines Kindes zu fördern?

Du kannst mit Deinem Kind Bilderbücher anschauen. Hierbei ist es wichtig dies im Dialog zu tun und so Sprechsituationen für Dein Kind zu schaffen. Du bist das sprachliche Vorbild für Dein Kind! Vermeide es dein Kind zum Nachsprechen aufzufordern! Besser ist es die Aussage Deines Kindes korrekt zu wiederholen. Dies nennt man korrektives Feedback.
Du kannst im Alltag sehr viel tun, um Die Sprachentwicklung deines Kindes zu fördern und seine Aussprache zu verbessern! Unsere App Gibbi ist dafür gut geeignet! Gerne kannst Du uns aber auch kontaktieren!

 

Von Benjamin Tschuschke

Lauterwerb der deutschen Sprache

In der Regel haben Kinder mit knapp 5 Jahren alle Laute des Deutschen erworben (Fox-Boyer, 2003). Bereits mit 3,5 Jahren sind alle Laute bis auf z, sch und ch (wie in ich) und Lautverbindungen vorhanden. Es kann jedoch zu Lautvertauschungen kommen wie z.B., dass das k wie t ausgesprochen wird, dies ist bis zu einem Alter von ca. 3,5 Jahren normal

Teilweise ist es noch möglich das ein Sigmatismus („Lispeln“) vorkommt aber spätestens mit dem Schuleintritt sollten alle Laute dann fehlerlos erworben sein. Wenn Eltern unsicher sind sollte der/die Kinderarzt*in oder ein/e Logopäd*in befragt werden. 

Von Benjamin Tschuschke

Was macht ein/e Logopäd*in?

Logopädie ist ein medizinisch therapeutischer Beruf der sich mit Störungen in den Bereichen Sprechen, Sprache, Stimme und Schlucken befasst. Logopäd*innen führen Therapien durch aber auch die Anamnese, Diagnostik, Beratung, Lehre und Forschung, Prävention und Rehabilitation sämtlicher Störungsbilder wie oben aufgezählt. Auch die Beratung und Anleitung von Angehörigen und anderen Berufsgruppen gehören dazu.

Von Benjamin Tschuschke